Die hier gesammelten Texte, von 2002 bis heute, geben einen Einblick in Themen, in denen wir unsere Arbeit reflektiert und in Bezug zur Welt gesetzt haben.
Die Jahreszahlen machen den zeitlichen Rahmen (und Begrenzung) deutlich.

Grafitti

Therapie mit Frauen – Tatkraft und Verantwortung. Vortrag zum 30. TuBF Jubiläum von Ellen Spangenberg

2012

Die ärztliche Psychotherapeutin Ellen Spangenberg stellt mit Powerpoint einige Aspekte feministischer Psychotherapie im historischen Kontext dar.

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Wassertropfen

Vom Tun und vom Lassen – Vortrag zum 30. TuBF Jubiläum von Marita Blauth

2012

Vor etwa 30 Jahren hätte ich bestimmt gesagt: das Tun bestimmt die Welt und jedes Lassen ist Unterlassung. Heute – 30 Jahre später – bin ich froh, dass unser Tun, als Frauen*, Therapeut*innen, Kolleg*innen, nicht seine Kraft verloren hat.
Wir schauen kritisch auf Qualität im Management neoliberaler Ausrichtung, den riskanten Ritt auf dem Zaun im feministischen Gewaltdiskurs und auf das Psycho-Soziale in der Verwertungslogik des Marktes.

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Transparent zukunft

Beratung &Therapie in Zeiten von Hartz IV [1]   

2010

Seit fast 30 Jahren beraten wir Frauen* in der TuBF. Noch nie aber waren wir in Therapien und Beratungen mit so viel existentieller materieller Not konfrontiert, mit so viel Angst zu verelenden, Angst die Wohnung zu verlieren, Angst aus Mangel und Druck krank oder verrückt zu werden, wie in den letzten zwei Jahren. Und die Schichtzugehörigkeit der Frauen*, die die TuBF aufsuchen, hat sich nicht wesentlich verändert. Die Not ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

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Häkelarbeit

GUTES LEBEN IN ZEITEN DER EMANZIPATION – Vortrag zum Internationalen Frauen*tag 2008 von Antje Schrupp

2008

Die Journalistin und Politologin Dr. Antje Schrupp hält einen Vortrag in der TuBF.
Der Feminismus als komplexe, paradoxe, und widersprüchliche Angelegenheit ist immer für eine Überraschung gut. Wohin die Liebe der Frauen* zur Freiheit führt, das lässt sich nicht vorhersagen, denn sie basiert auf dem Begehren der Frauen*, das für die Zukunft offen ist, erfinderisch, neugierig auf Neues.

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Bank

Begegnungen – Verbindungen – Ressourcen / Therapie in der TuBF: Einzigartig. Anders.

2006

Als feministisch inspirierte Therapeut*innen haben wir fachlich sehr unterschiedliche Methoden der therapeutischen Arbeit gelernt. Im Wesentlichen schöpfen wir aus der Fülle der Differenz dieser Methoden. Gemeinsames darin wäre am ehesten so etwas wie eine Arbeit an der Grenze, was auch bedeutet, eine Arbeit an der Verbindung. Wir können sagen: Eine Arbeit am Dazwischen – eine Arbeit im Dialog

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